Eine Kombination von Mozart und Breakdance. Die DDC hat sich dieser Herausforderung gemeinsam mit Echo-Preiseträger Christoph Hagel gestellt und verbindet ihre Kunst hier auf einzigartige Weise mit der Musik des Wiener Wunderkindes. Mozart mit Headspins, Windmills, Akrobatik, Breakdance und Menuett!
Breakin' Mozart spielte bereits über 250 Shows im europäischen Raum. Von kleinen Theater-Häusern bis hin zu den großen Philharmonien von München & Berlin. Aber auch in Paris, Wien, Athen & Barcelona war Breakin' Mozart bereits zu Gast.
Das Mozartfest Würzburg brachte sie zusammen: den Berliner Opernregisseur und Dirigent Christoph Hagel und die bayerische Breakdancegruppe DDC. Gemeinsam sollten sie eine Breakdance-Show zur Musik von Mozart erschaffen. Bereits bei der ersten Probe war allen bewusst, dass das funktionieren kann - und es hat sehr gut funktioniert, wie man heute weiss!
Der Klassik-Echo-Preisträger und die zweifachen Breakdance-Weltmeister aus Schweinfurt kombinierten erstmals Breakdance mit der Musik von Mozart in einer abendfüllenden Show. Die jungen Tänzer & Tänzerinnen stellen sich der Herausforderung Mozarts und verbinden ihre Kunst auf einzigartige Weise mit der Musik des Wiener Wunderkindes. Mozart erklingt im Original live am Klavier interpretiert von Christoph Hagel, in Orchesterversionen und in modernen HipHop- Bearbeitungen. Wummernde Technobeats fehlen ebenso wenig wie Funky Mozart und Rocking Amadeus. Und die berühmten Koloraturen der Königin der Nacht aus der Zauberflöte erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk mit Breakdance. Breakin` Mozart wurde im Juni 2013 beim Mozartfest Würzburg mit größtem Erfolg uraufgeführt und war in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt an knapp 200 Abenden am Berliner Wintergarten Varieté zu sehen.
Seit 2015 ist „Breakin´ Mozart“ in ganz Europa unterwegs und gastierte in Frankreich, Griechenland, Spanien, Österreich, Luxemburg und der Schweiz. Zu den bespielten Häusern zählt unter anderem die Philharmonie in Berlin und München, die Liederhalle in Stuttgart oder der Kulturpalast in Dresden!
Überirdische Kräfte katapultieren Wolfgang Amadé Mozart vom 18. ins 21. Jahrhundert. Dort sieht er sich einer Gruppe junger Männer und Frauen gegenüber, die in merkwürdiger Kleidung neuartige Sprünge und Tanzschritte vollführen. Mozart stellt fest: In der Zukunft geht es um dasselbe wie schon in seinen Opern: um Frauen. Und so entschließt er sich, die Rolle des Amor zu mimen. Sein Erlebtes schreibt Mozart in seiner letzten Komposition nieder – dem Finale der Jupiter-Sinfonie.
Die Musik erklingt im Original live am Klavier, in Orchesterversionen und modernen Hip-Hop-Bearbeitungen. Wummernde Technobeats fehlen ebenso wenig wie Funky Mozart und Rocking Amadeus. Die berühmten Koloraturarien der Königin der Nacht aus der Zauberflöte erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk des Breakdance. Und die Bewegungskünstler der DDC erweisen sich nicht nur als brillante Tänzer, sondern auch als umwerfende Komiker.
Werke von Mozart in der Show
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Die DDC ist Europameister, zweifacher Weltmeister und zählt zu den besten Breakdance-Gruppen in Deutschland. 2013 wurde die DDC mit dem Titel „European‘s Best Show“ ausgezeichnet. Die Tänzerinnen & Tänzer sorgen seit einigen Jahren mit ihrem eigenen Breakdance- und Hip-Hop-Stil sowie ihren neuartigen Bühnenshows für Furore.
Vor einem begeisterten Publikum im In- und Ausland tanzten die DDC Breakdancer in großen Hallen mit ihren einzigartigen Cross-Over Shows wie „Breakin‘ Mozart“ oder „Breakdance in Lederhosen“. Mehr als 1.000.000 Besucher waren in den letzten Jahren begeistert von den Weltmeistern.
Die DDC Breakdancer absolvieren pro Jahr um die 160 Auftritte, darunter Auftritte in ganz Europa, China, Afrika, Mexiko, Neuseeland, den USA und sogar in der Südsee und der Karibik. Mit ihren eigens produzierten Shows hat die DDC eine eigene Marke im Showbusiness geschaffen und ist seither regelmäßig in zahlreichen Fernsehformaten international zu sehen. Bei „Breakin‘ Mozart“ sind die Mitglieder der DDC nicht nur Tänzer, sondern auch neben Christoph Hagel für die gesamte Künstlerische Leitung zuständig: Sie entwickeln Choreografien, Ideen und Konzepte, bearbeiten die Musik, kümmern sich um visuelle Effekte, Lichttechnik und durch ihr eigenes Management auch um die Vermarktung der Show.
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Der Berliner Dirigent, Pianist und Opernregisseur stammt aus Baden-Württemberg und studierte unter anderem bei Leonard Bernstein und Sergiu Celibidacche. Mit einem besonderen Gespür für ungewöhnliche Spielorte machte er auf sich aufmerksam. Vorallem stellte er die zehn wichtigsten Opern Mozarts in vielbeachteten neuen Produktionen vor, stets in seiner Doppelfunktion als Dirigent und Regisseur.
Mehr Inhalt »So inszenierte er bereits 1997 die Oper „Don Giovanni“ mit Katharina Thalbach im Berliner Technoclub E-Werk und 1998 die „Zauberflöte“ im Berliner U-Bahnhof Bundestag, was weltweites Medieninteresse erregte.
Seine außergewöhnlichen Produktionen sind heute fester Bestandteil des Berliner Kulturlebens. Er zeigt sie regelmäßig aufder Museumsinsel, im Berliner Dom und im Schloss Charlottenburg. Daneben schuf Hagel mit Kindern und Jugendlichen neue Musicals und mit Autoren wie Hans Magnus Enzensberger neue Libretti. Er dirigierte das klassisch-symphonische Repertoire bei den großen südamerikanischen Orchestern. Als künstlerischer Leiter des Crossover Projekts „Flying Bach“ erhielt er 2010 den Echo Klassik Sonderpreis. Mit dieser gelungenen Adaption eines klassischen Künstlers mit Breakdance füllt er seither Hallen auf der ganzen Welt.
2013 hob er zusammen mit der DDC beim Mozartfest Würzburg „Breakin` Mozart“ aus der Taufe, eine Aufführung, mit der die Künstler inzwischen in ganz Europa gefeiert werden. Weitere vielbeachtete Produktionen von Christoph Hagel in der Kombination von Hoch- und Jugendkultur sind „Beethoven! The Next Level“ (2016), „Dancin` Carmina“ (2017) und „Zauberflöte reloaded“ (2018).
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